Plus
Koblenz

Kritik aus Neuendorf und Wallersheim: Trotz Schutzwand wurden Keller überflutet

Von Reinhard Kallenbach
Die mobilen Elemente sind weitgehend abgebaut, die Straße sauber: Am Ufer ist die Lage wieder entspannt. Allerdings hatten einige Anwohner bis vor wenigen Tagen Probleme mit Grundwasser, das mit Verzögerung in ihre Keller eingedrungen ist. Foto: Reinhard Kallenbach
Die mobilen Elemente sind weitgehend abgebaut, die Straße sauber: Am Ufer ist die Lage wieder entspannt. Allerdings hatten einige Anwohner bis vor wenigen Tagen Probleme mit Grundwasser, das mit Verzögerung in ihre Keller eingedrungen ist. Foto: Reinhard Kallenbach

Der neue Hochwasserschutz für Neuendorf und Wallersheim hat seine Feuertaufe bestanden. Alle sind zufrieden. Wirklich alle? Nicht ganz. Denn obwohl offiziell alles dicht war, sind einige Keller „Am Ufer“ und in der Hochstraße vollgelaufen – und zwar nach dem 8. Januar, als das Hochwasser seinen Höhepunkt überschritten hatte. Größere Schäden sind dabei jedoch nicht entstanden. Dennoch kritisieren Anwohner die Informationspolitik der Stadt, was die Verwaltung jedoch zurückweist. Für Freitag ist eine offizielle Mitteilung angekündigt.

Lesezeit: 2 Minuten
In den sozialen Medien läuft seit einigen Tagen eine rege Diskussion. Dabei wurde deutlich, dass es vor allem tiefer gelegene historische Keller getroffen hat. Diese können zwar aufgrund ihrer „natürlichen“ Durchfeuchtung ohnehin nur eingeschränkt genutzt werden, doch hätten sich Betroffene gewünscht, dass sie auch in dieser Sache rechtzeitig informiert worden ...