Nachgefragt bei Thorsten Runkel, Leiter Kriminalinspektion Mayen
Hunderte Biker fahren zu einer Trauerfeier. Kein alltäglicher Einsatz, oder?
Nach dem Tod des Anführers eines Rockerclubs kommt es zu dem hier genehmigten Trauerkorso, der in diesem Fall zum Schutz der Bürger, insbesondere als Verkehrsteilnehmer, durch uns polizeilich zu begleiten ist. Es stimmt, aufgrund der Vielzahl der Korso-Teilnehmer bearbeiten wir diesen Vorgang nicht im alltäglichen Dienst. Die PD Mayen verfügt aber über ausreichende Einsatzerfahrungen.
Erwarten Sie Verkehrsstörungen?
Wenn eine solche Anzahl von Verkehrsteilnehmern gemeinsam unterwegs ist, kommt es zwangsläufig zu Beeinträchtigungen. Dementsprechend haben wir verkehrslenkende Maßnahmen geplant und das Ziel, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.
Über den Verkehr hinaus, mit welchen Besonderheiten rechnen Sie?
Für die Polizeidirektion Mayen handelt es sich in erster Linie um einen „Verkehrseinsatz“.
Das Gespräch führte Markus Kuhlen
