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Koblenz

Koblenz: Archivare trainieren für den Katastrophenfall

Ruhig und vor allem professionell ging die rund dreistündige Übung in der Alten Burg über die Bühne.
Ruhig und vor allem professionell ging die rund dreistündige Übung in der Alten Burg über die Bühne. Foto: Reinhard Kallenbach

Spätestens seit dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln am 3. März 2009 ist der Öffentlichkeit bewusst, dass Katastrophen auch das Wissen mehrerer Generationen auslöschen können. Vor diesem Hintergrund trainieren auch Archivare und Bibliothekare den Ernstfall. Dabei geht es vor allem um folgende Punkte: Einerseits müssen die wertvollen historischen Quellen gerettet werden, andererseits müssen Akten, Urkunden und Bücher so dokumentiert werden, dass sie problemlos wiedergefunden und zugeordnet werden können. Wie das in der Praxis funktioniert, war am Mittwoch vor der Alten Burg zu beobachten.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Mitarbeiter 
Reinhard KallenbachDie Koblenzer Archive und Bibliotheken haben sich zu einem Notfallverbund zusammengeschlossen. Das heißt: Im Ernstfall unterstützen sich alle Mitarbeiter gegenseitig – und zwar einrichtungsübergreifend. „Wir haben im Vorfeld die Szenarien durchgeplant und wollen jetzt wissen, ob es auch in der Praxis funktionieren könnte“, erklärt Michael Koelges, ...