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Kobern-Gondorf

Kobern: Leidenschaft für Alte Mühle springt auf den Sohn über

Von Volker Schmidt
Seit 35 Jahren werden in der Alten Mühle schon Gäste empfangen. Thomas Höreth (links) und seine Frau Gudrun werden inzwischen von Sohn Oliver Stevens (rechts) unterstützt, der die Tradition des elterlichen Unternehmens fortführen will.
Seit 35 Jahren werden in der Alten Mühle schon Gäste empfangen. Thomas Höreth (links) und seine Frau Gudrun werden inzwischen von Sohn Oliver Stevens (rechts) unterstützt, der die Tradition des elterlichen Unternehmens fortführen will. Foto: Volker Schmidt

Um eine rund 1000 Jahre alte, verfallene Mühle in ein außergewöhnliches Restaurant umzubauen, bedarf es nicht nur finanzieller Mittel, es bedarf vor allem Leidenschaft und Zeit. Thomas Höreth hat diese Leidenschaft – und er hat sich die Zeit genommen. So hat er die Kobern-Gondorfer Mühle in den vergangenen 39 Jahren zusammen mit seiner Frau Gudrun in einen eindrucksvollen, verwinkelten Ort zum Essen und Trinken mit einem exzellenten Ruf verwandelt. Über diesen schreibt der Gault Millau: „Wer bei Gudrun und Thomas Höreth, einem in Burgund ausgebildeten Winzer, einkehrt, den nimmt die verwunschene Idylle dieser tausendjährigen Mühle gefangen – eine Heimstatt der Gastlichkeit.“ Und auch wenn es jetzt Neuigkeiten gibt, soll sich daran nichts Wesentliches ändern.

Lesezeit: 3 Minuten
Gudrun Höreth ist eine leidenschaftliche Gastgeberin. Das wird mit jedem Wort, das sie über die Alte Mühle verliert, deutlich – aber auch durch die zahlreichen Details wie der von ihr handgeschriebenen Speisekarte. Und diese Leidenschaft hat sie an ihren Sohn aus erster Ehe, Oliver Stevens, weitergegeben. Seit Kurzem ist Stevens ...