Mülheim-Kärlich

KKW: Abriss des Kühlturm verschiebt sich ein weiteres Mal

Von Damian Morcinek
So idyllisch wie es aussieht, ist es für die Menschen in der Region gar nicht. Sie sehnen den Tag herbei, an dem der KKW-Kühlturm endlich dem Erdboden gleichgemacht wurde.
So idyllisch wie es aussieht, ist es für die Menschen in der Region gar nicht. Sie sehnen den Tag herbei, an dem der KKW-Kühlturm endlich dem Erdboden gleichgemacht wurde. Foto: Damian Morcinek

Aus dem geplanten Abriss des Kühlturms am ehemaligen Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich (KKW) wird in diesem Monat nichts mehr. Frühestens Mitte November, hieß es zuletzt, würde der 162 Meter hohe Koloss mithilfe eines Roboters abgeknabbert werden – vorausgesetzt die Witterung spielt mit. Letzteres ist aus Sicht des KKW-Eigners RWE aber nicht der Fall. Aus Sicherheitsgründen verschieben sich daher die Arbeiten. Doch wie geht es jetzt weiter?

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Wie RWE-Pressesprecherin Dagmar Butz auf Nachfrage unserer Zeitung mitteilte, werden die Abbrucharbeiten wohl erst im Frühjahr beginnen. In welchem Monat genau, darüber konnte Butz noch keine genauen Angaben machen. Das Ziel, den Kühlturm bis Ende 2018 abgerissen zu haben, hat sich RWE aber weiterhin gesetzt. „Plan ist, Ende 2018 fertig zu sein“, betont Dagmar Butz.

Von unserem Redakteur Damian Morcinek