Christopher Street Day in Koblenz will politisches Zeichen setzen
Erstmals unter der Regie des CSD-Fördervereins wurde vor zwei Jahren der Christopher-Street-Day auf dem Münzplatz eröffnet. Eine Parade fand nicht statt, dafür jedoch eine politische Diskussion. Und natürlich gab es auch Unterhaltung: Nur durch kräftiges Pusten durften die rosafarbenen Quietscheentchen bewegt werden.Foto: Archiv Annette Hoppen
Eine ganze Woche lang leuchtet Koblenz auch in diesem Jahr wieder in den Regenbogenfarben: Das Hissen der bunten Flagge auf dem Fort Konstantin läutet am morgigen Sonntag die sogenannte Pride Week mit vielen Veranstaltungen ein. Höhepunkt und Abschluss wird der traditionelle Christopher-Street-Day (CSD) sein, wenn am Samstag, 20. August, zum neunten Mal Schwule, Lesben, Bi- ,Trans- und Intersexuelle an Rhein und Mosel für ihre Rechte demonstrieren. Unter dem Motto „Recht:schaffen!“ gibt es auf dem Münzplatz erneut ein abwechslungsreiches Programm mit politischer Diskussion, Musik und Show. Erwartet werden bis zu 3000 Besucher.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Mitarbeiterin Katharina Demleitner
Keine "vordergründige, schrill-bunte Party, mit der sich queere Menschen selbstgefällig feiern", soll der CSD in Koblenz nach dem Willen von Andreas Meurer sein. Er ist Mitglied des Vereins zur Förderung des Koblenzer Christopher-Street-Days, der die diesjährige Veranstaltung ausrichtet. Im Vordergrund stehe der ernsthafte Hintergrund, denn die ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.