Absturz auf der Nassheck: Pilot schätzte Wetterlage falsch ein
Völlig zerstört wurde dieser Motorsegler bei der Kollision mit einem Abspannseil des Sendemastes auf der Nassheck am 13. Dezember 2015. Der 48-jährige Bilot und seine neunjährige Tochter hatten keine Überlebenschance, wie aus dem Bericht der BFU hervorgeht.Foto: Sascha Ditscher/Archiv
Rund 13 Monate nach dem Absturz eines Motorseglers am Sendemast auf der Nassheck, bei dem ein Vater und seine Tochter ums Leben kamen (die RZ berichtete), hat die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen (BFU) ihren Untersuchungsbericht veröffentlicht. Demnach ist die Kollision mit einem Abspannseil des Sendemastes auf die schlechte Sicht zurückzuführen. Dem 48-jährigen Vater, der die Fournier RF 5 flog, wird „eine unzureichende Beurteilung der Sichtflugbedingungen auf der Gesamtstrecke vor Antritt und während des Fluges“ attestiert.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Volker Schmidt
13. Dezember 2015: Um seine neunjährige Tochter nach Trier-Föhren zu bringen, startete der Mann, der als Berufspilot arbeitete, um 14.35 Uhr mit dem Motorsegler bei relativ gutem Wetter auf dem Flugplatz Rottweil. Die Strecke war er zuvor schon häufiger geflogen. Laut BFU war der geplante Flug ...
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