Zeugnis der Vergangenheit: Das Barbara-Denkmal aus künstlerischer Perspektive (2)
Anton Steer ist der Ehrenvorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer des Barbara-Denkmals.Foto: Reinhard Kallenbach
In der Wilhelminischen Epoche – der Zeit vor Ausbruch des ersten Weltkrieges – wurden viele Denkmäler im Zeichen von „Hurra-Patriotismus“ und spürbarer Kriegseuphorie errichtet. Auch in Koblenz und Umgebung. Die Erbauer des Barbara-Denkmals verfolgten allerdings einen anderen künsterischen Ansatz.
Lesezeit: 11 Minuten
Von Anton Steer
Das schöne deutsche Wort "Denkmal" - im Sinne von "denke doch einmal" - ist ein ausdrucksstarker Begriff, der zur Nachdenklichkeit anregen möchte. Auch der international gebräuchliche Begriff "Monument", aus dem lateinischen "monere" abgeleitet, bedeutet "mahnen, erinnern und bewusst machen".
Von Aristoteles bis Heidegger sagen Berufene, dass "richtiges Denken" auch ...
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