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Koblenz

Koblenz gedenkt der Opfer des Holocaust

"Ob als Penner oder Sänger, Bänker oder Müßiggänger, ob als Priester oder Lehrer, Hausfrau oder Straßenkehrer, ob du sechs bist oder hundert, sei nicht nur erschreckt, verwundert, tobe, zürne, bring dich ein: Sage nein": Mit einem Lied von Konstantin Wecker ermutigten Jugendliche der Hans-Zulliger-Schule die Teilnehmer der Gedenkfeier, Zivilcourage zu zeigen, wenn heute wieder antisemitische Töne laut werden.
"Ob als Penner oder Sänger, Bänker oder Müßiggänger, ob als Priester oder Lehrer, Hausfrau oder Straßenkehrer, ob du sechs bist oder hundert, sei nicht nur erschreckt, verwundert, tobe, zürne, bring dich ein: Sage nein": Mit einem Lied von Konstantin Wecker ermutigten Jugendliche der Hans-Zulliger-Schule die Teilnehmer der Gedenkfeier, Zivilcourage zu zeigen, wenn heute wieder antisemitische Töne laut werden. Foto: Annette Hoppen

Mit einer Gedenkstunde erinnert die Stadt bei Einbruch der Dunkelheit am Reichensperger Platz an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 – und traditionell beteiligten sich wieder Koblenzer Schüler an der Statio.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Mitarbeiterin Annette Hoppen 20 rote Rosen heften die Jungen und Mädchen der Hans-Zulliger-Schule am Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus fest, dazu auf Gedenktafeln die Biografien von 20 Menschen aus Koblenz und der Region, die von den Nazis in die Konzentrationslager im Osten deportiert wurden: Mit einer Gedenkstunde erinnert ...