Koblenz

Giftköder auf der Horchheimer Höhe? Es gibt noch nichts Neues

Hund im Park
Den Hund genau beobachten - und im Fall der Fälle richtig reagieren: Sonst kann dem Vierbeiner der Giftköder gefährlich werden. Foto: Maurizio Gambarini

Ob die verdächtigen Hundeköder, die auf der Horchheimer Höhe gefunden wurden, tatsächlich vergiftet waren, ist noch nicht geklärt. Die Untersuchung der Wurst und der blauen Substanz, die daran haftete, wird noch eine Weile dauern, berichtet Polizeisprecher Helmut Zirfas auf RZ-Nachfrage.

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Unterdessen wurde ein weiterer verdächtiger Fund gemeldet: In einer Koblenzer Facebook-Gruppe veröffentlichte ein Koblenzer ein Foto, das eine Rasierklinge zeigt, die am Metternicher Moselufer herumlag. Ob es einen Zusammenhang zu den früheren Funden gibt, kann die Polizei derzeit nicht sagen. In der Blutwurst, die am Wochenende im Bereich „Am Dornsbach“ gefunden worden war, hatte eine halbe abgebrochene Rasierklinge gesteckt. Die jetzt gefundene Klinge war komplett. Und sie lag offen auf dem Boden. Von Wurstködern ist zumindest auf dem Foto nichts zu sehen. is