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Koblenz

Für die Rechte der Arbeitnehmer getrommelt

Rund 400 Teilnehmer beteiligten sich an der 1. Mai-Demo des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Koblenz. Nachdem der Tross vom Konrad-Adenauer-Ufer bis in die Altstadt gezogen war, fand auf dem Münzplatz die traditionelle Kundgebung zum Tag der Arbeit statt.
Rund 400 Teilnehmer beteiligten sich an der 1. Mai-Demo des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Koblenz. Nachdem der Tross vom Konrad-Adenauer-Ufer bis in die Altstadt gezogen war, fand auf dem Münzplatz die traditionelle Kundgebung zum Tag der Arbeit statt. Foto: Annette Hoppen

Mit Trillerpfeifen und Trommeln ist der Tross weder zu übersehen noch zu überhören: Angeführt von der Samba-Formation Piri-Piri ziehen zum Tag der Arbeit rund 400 Gewerkschafter und Politiker vom Konrad-Adenauer-Ufer bis zum Münzplatz. Hier hat der Deutsche Gewerkschaftsbund traditionell zum Maifest samt Kundgebung eingeladen.

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Gabi Weber, Bundestagsabgeordnete der Westerwälder SPD und zugleich Vorsitzende des DGB- Koblenz, schneidet gleich am Anfang das Thema an, das auch alle weitern Redebeiträge dominieren wird: den Mindestlohn. Dieser sei die "größte Errungenschaft der letzten Jahrzehnte", so die Gewerkschafterin, die die Kritik aus den Wirtschaftskreisen und der Union zurückweist. Der ...