Koblenz-Güls

Flugzeugabsturz über Güls: Die Untersuchung läuft weiter

Auch mehr als drei Wochen nach dem Absturz eines Ultraleichtfliegers und eines Segelfliegers über Güls gibt es noch nichts Neues zu berichten.

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Und ein Ergebnis der Ermittlungen wird wohl auch noch einige Zeit auf sich warten lassen. Die Polizeiinspektion Koblenz-Metternich ermittelt das, was es für die Polizei zu ermitteln gibt, wie die Pressestelle des Koblenzer Präsidiums auf Nachfrage der RZ mitteilt. Vor allem werden Zeugen vernommen. Der Hauptteil der Untersuchung liegt aber ohnehin in Händen der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig. Die Behörde werde ein Gutachten zum Luftunfall erstellen. Erst dann werden sich belastbare Aussagen zur Unfallursache machen lassen. Und: Das könne erfahrungsgemäß durchaus ein halbes Jahr dauern oder sogar länger. Am Sonntag, 7. September, waren die beiden Flugzeuge beim Landeanflug auf den Flugplatz Ko-blenz-Winningen kollidiert und abgestürzt. Die drei Insassen wurden glücklicherweise nur leicht verletzt. Nach dem erneuten Vorfall gab es eine grundsätzliche Diskussion über die Sicherheit des Flugplatzes. is