Am Rand des Gebäudes auf dem Bahnhofsvorplatz, Richtung Landeszentralbibliothek, schlafen einige Wohnungslose.Foto: Doris Schneider
Die meisten machen einen großen Bogen um sie. Aber manche bringen den Wohnungslosen, die seit Wochen am Rand des Gebäudes auf dem Bahnhofsvorplatz kampieren, Essen oder ein paar Euro. „Wir schnorren manchmal, aber hier gibt es keinen Ärger“, sagt einer der hier wohnenden Männer morgens um 10 und nimmt einen Schluck aus der Saftflasche, um dann zum Wodka zu greifen. „Frühstück?“ „Ja“, sagt er und lacht.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Redakteurin Doris Schneider
Er ist Pole, wie die meisten anderen auch. Vorher haben einige von ihnen auf der Insel in der Mosel gewohnt, doch die ist Ende März geräumt worden. Seitdem wohnen sie eben am Bahnhof. So um zehn Personen sind es meistens, einer sitzt im Rollstuhl, zwei Frauen ...
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