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Koblenz

„Nicht in meinem Namen“: Koblenzer Flüchtlinge wenden sich gegen islamistischen Terror

„Not in my name“, nicht in meinem Namen: Mit diesem Statement haben Muslime in der ganzen Welt in sozialen Netzwerken wie Facebook gezeigt, dass der Terror in Paris nichts mit ihrem Glauben zu tun hat. Auch Flüchtlinge auf dem Asterstein haben mitgemacht. Foto: „Refugees in Koblenz“/Amelie Kohn
„Not in my name“, nicht in meinem Namen: Mit diesem Statement haben Muslime in der ganzen Welt in sozialen Netzwerken wie Facebook gezeigt, dass der Terror in Paris nichts mit ihrem Glauben zu tun hat. Auch Flüchtlinge auf dem Asterstein haben mitgemacht. Foto: „Refugees in Koblenz“/Amelie Kohn

„Not in my name“ steht auf den Pappschildern, die die Koblenzer Flüchtlinge hochhalten: „Nicht in meinem Namen“. Sie wenden sich mit diesen Fotos gegen islamistischen Terror, den sie selbst fürchten. Ein Gespräch über Angst. Und über Vorurteile.

Lesezeit: 4 Minuten
Von unserer Redakteurin Stephanie Mersmann Als Mohamed Ayman Kazmouz erfahren hat, dass Terroristen in Paris 130 Menschen umgebracht haben, war er schockiert - und fühlte sich von seiner eigenen Vergangenheit in unguter Weise eingeholt. „Wir haben Krieg und Blut verlassen, um in Europa Frieden zu finden“, sagt der Syrer. Und nun ...