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Teil 61: Koblenz wird eine „braune“ Stadt

16. März 1933: Oberbürgermeister Otto Wittgen zeigt sich nach seiner Amtseinführung auf dem Rathausbalkon. Mit dabei: NSDAP-Kreisleiter Albert Müller, Gauleiter Gustav Simon, Ludwig Christ, der NSDAP-Fraktionsführer im Koblenzer Stadtrat und spätere Oberbürgermeister von Trier, sowie Nationalblatt-Hauptschriftleiter Oskar Peter Hildebrandt. Fotos: Stadtarchiv Koblenz
16. März 1933: Oberbürgermeister Otto Wittgen zeigt sich nach seiner Amtseinführung auf dem Rathausbalkon. Mit dabei: NSDAP-Kreisleiter Albert Müller, Gauleiter Gustav Simon, Ludwig Christ, der NSDAP-Fraktionsführer im Koblenzer Stadtrat und spätere Oberbürgermeister von Trier, sowie Nationalblatt-Hauptschriftleiter Oskar Peter Hildebrandt. Fotos: Stadtarchiv Koblenz Foto: Stadtarchiv Kobl

Koblenz – Ein ungewöhnlich harter Winter und eine Grippewelle: Das waren neben der schlechten wirtschaftlichen Situation die Probleme, mit denen sich die Koblenzer im Januar 1933 auseinandersetzen mussten. Die sogenannte „Machtergreifung“ verlief in der Provinzhauptstadt relativ unspektakulär. Auch wenn die Nationalsozialisten zunehmend Flagge zeigten, ahnten die wenigsten, was sich hinter den Toren des Rathauses abspielte.

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Koblenz - Ein ungewöhnlich harter Winter und eine Grippewelle: Das waren neben der schlechten wirtschaftlichen Situation die Probleme, mit denen sich die Koblenzer im Januar 1933 auseinandersetzen mussten. Die sogenannte "Machtergreifung" verlief in der Provinzhauptstadt relativ unspektakulär. Auch wenn die Nationalsozialisten zunehmend Flagge zeigten, ahnten die wenigsten, was sich hinter ...