Rheinische Philharmonie: Koblenzer Musiker entführen in russische Winterwelten
Von Carsten Zillmann
Große Künstler vor großartiger Kulisse: Die Rheinische Philharmonie gastierte gemeinsam mit Solistin Maria Solozobova in der Bad Kreuznacher Pauluskirche. Die Leitung hatte der Schweizer Dirigent Christoph-Mathias Mueller. Foto: Carsten Zillmann
Russische Winter sind klirrend kalt, unwirtlich. Eigentlich. Sie haben die großen Komponisten des Landes, Tschaikowsky, Mussorgsky oder Glinka, aber immer wieder zu Meisterwerken der Musikgeschichte inspiriert. Die Rheinische Philharmonie entführte die Besucher in der voll besetzten Bad Kreuznacher Pauluskirche unter der Leitung von Christoph-Mathias Mueller auf eine Reise durch dieses spezielle Kapitel russischer Musikgeschichte. „Winterzauber – Winterliebe“ lautete das Motto. Solistin des Abends bei Kreuznach Klassik war Maria Solozobova, eine Geigenvirtuosin aus Moskau.
Lesezeit: 2 Minuten
Mueller und sein Orchester eröffneten ihr Konzert mit Modest Mussorgskys symphonischer Dichtung „Eine Nacht auf dem kahlen Berge“ in der Fassung von Nikolai Rimski-Korsakow. Selbst in dieser entschärften Version des schroffen Werks geht es erstaunlich zur Sache. Musikalisch umschrieben wird von Mussorgsky der Hexentanz in der Johannisnacht. Charakteristisch für das ...
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