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Kastellaun/Bell

RZ-Serie „vorZeiten“: Zeitreise vom Keltengrab zur Hexenverbrennung

Von Silke Bauer
Sensationsfund: Beller Wagen im Haus der Geschichte in Kastellaun. Foto: Werner Dupuis
Sensationsfund: Beller Wagen im Haus der Geschichte in Kastellaun. Foto: Werner Dupuis

Er muss ein wichtiger Mann gewesen sein, das ist unbestreitbar. Der Kelte, dessen hölzerne Grabkammer Arbeiter beim Bau der Hunsrückhöhenstraße in der Nähe von Bell im Jahr 1938 zufällig fanden, war zusammen mit einem bronzenen Trinkbecher, einer eisernen Lanze und einer sogenannten Fibel, einer Gewandspange, bestattet worden. Die morschen Holzteile, die man außerdem fand, sind jedoch die eigentliche Sensation.

Lesezeit: 2 Minuten
Sie sind die Überreste eines Wagens aus der Späthallzeit (etwa 500 v. Chr.), den man dem Verstorbenen als Beigabe mit ins Grab gab, und Beweis dafür, dass er in seiner Gruppe einen hohen Rang innehatte. Eine Rekonstruktion des Wagens gibt es im Haus der regionalen Geschichte in der Burgstadt Kastellaun zu ...
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Weitere Infos

Das Haus der regionalen Geschichte in Kastellaun ist donnerstags bis sonntags sowie an Feiertagen (außer Weihnachten und Neujahr) von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Im Januar und Februar bleibt das Museum zu. Nähere Informationen gibt es unter Telefon 06762/407.214 oder per

E-Mail an info@unterburg-kastellaun.de Wer sowieso schon in der Gegend ist, hat vielleicht Lust, an einem Kerkeressen oder einem Kurs im Bogenschießen teilzunehmen. Dafür ist eine Anmeldung erforderlich. Wer speisen möchte wie die Ritter, ruft die Telefonnummer 06762/963.238 an. Wer schießen will, wendet sich unter Telefon 0163/190 43 74 an Dirk Neid. Stadtführungen finden jeden Samstag von Mai bis Ende Oktober ab 10 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Erwachsene bezahlen 5, Kinder 2,50 Euro. Treffpunkt ist die Tourist-Information. Wer an einer Burgführung teilnehmen möchte, muss sich bei der Tourist-Info unter Telefon 06762/ 401.873 oder 401.698 anmelden.

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