Plus
Kirchberg

Schüler forschen zur Heimatgeschichte: Kirchberg gedenkt seiner jüdischen Mitbürger

Von Werner Dupuis
Der Judenfriedhof in Kirchberg zeugt von der Vergangenheit der Menschen jüdischen Glaubens, die in Kirchberg geboren wurden und dort gelebt haben. Mit der Aktion „Stolpersteine“ will die Stadt ein Zeichen wider das Vergessen setzen und an die Opfer der Nazizeit erinnern.
Der Judenfriedhof in Kirchberg zeugt von der Vergangenheit der Menschen jüdischen Glaubens, die in Kirchberg geboren wurden und dort gelebt haben. Mit der Aktion „Stolpersteine“ will die Stadt ein Zeichen wider das Vergessen setzen und an die Opfer der Nazizeit erinnern. Foto: Werner Dupuis

Seit mehr als einem Jahr wird in Kirchberg über die Verlegung von Stolpersteinen als Symbol wider das Vergessen und zur Erinnerung an die in der Nazizeit ermordeten, geschundenen oder vertriebenen Mitbürger diskutiert. Mittlerweile ist trotz mancher Widerstände viel geschehen.

Lesezeit: 2 Minuten
Eine Arbeitsgemeinschaft der Kooperativen Gesamtschule (KGS) forschte in vielen Archiven und Internetforen und sucht den Kontakt mit Zeitzeugen. Der Stadtrat hat 8000 Euro für das Projekt bereitgestellt und ein Planungsteam berufen, das sich detailliert mit der Thematik beschäftigt. Kontakt mit Gunter Demnig, dem Schöpfer der Stolpersteine, wurde bereits aufgenommen. Im ...