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Simmern

Rückkehr des Nagetiers: Der Biber fühlt sich im Hunsrück sichtlich wohl

Von Werner Dupuis
Eine Weide mit 8 cm Durchmesser wird von einem Biber in knapp 5 Minuten gefällt. In der Simmerbachaue, unweit der Domäne ist das eindrucksvolle Resultat der Biberarbeit zu bewundern.
Eine Weide mit 8 cm Durchmesser wird von einem Biber in knapp 5 Minuten gefällt. In der Simmerbachaue, unweit der Domäne ist das eindrucksvolle Resultat der Biberarbeit zu bewundern. Foto: Werner Dupuis

Mehr als 150 Jahre waren die Biber im Hunsrück verschwunden, vom Menschen ausgerottet, wie überall in Mitteleuropa. Vor gut zehn Jahren ist das Nagetier zurückgekommen und wieder heimisch geworden.

Lesezeit: 3 Minuten
In den Auen des Simmerbachs bei Ohlweiler hat er seine erste Biberburg gebaut. Hier scheint er sich recht wohl zu fühlen. Die Population wächst und breitet sich aus. Abkömmlinge sind jetzt bachaufwärts, oberhalb des Simmersees aufgetaucht und haben eindeutige Spuren hinterlassen. Eine umgestürzte Weide im Ufersaum des Simmerbachs, unweit der ehemaligen ...