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Rhein-Hunsrück

Norovirus geht um: Auch im Rhein-Hunsrück-Kreis erkranken deutlich mehr Menschen als im Vorjahr

Von Martina Koch
Das Apotheker-Ehepaar Dr. Jan-Niklas und Dr. Nadine Francke von der Rosen-Apotheke Emmelshausen empfiehlt Desinfektionsmittel zu nutzen, wenn der Norovirus zugeschlagen hat, um die Menschen im Umfeld des Erkrankten vor einer Ansteckung zu schützen.
Das Apotheker-Ehepaar Dr. Jan-Niklas und Dr. Nadine Francke von der Rosen-Apotheke Emmelshausen empfiehlt Desinfektionsmittel zu nutzen, wenn der Norovirus zugeschlagen hat, um die Menschen im Umfeld des Erkrankten vor einer Ansteckung zu schützen. Foto: Suzanne Breitbach

Bereits im Herbst hatten Wissenschaftler vor einem starken Anstieg der Norovirus-Infektionen in diesem Winter gewarnt: Ein neuer Virus-Untertyp ist dafür verantwortlich. Ein Blick auf die dem Gesundheitsamt des Kreises vorliegenden Zahlen zeigt: Auch im Rhein-Hunsrück-Kreis steckten und stecken sich in dieser Saison viel mehr Menschen mit dem Erreger an als noch in den Vorjahren.

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Erfasste das Gesundheitsamt in den Monaten November und Dezember 2015 insgesamt 30 Norovirus-Infektionen, waren es im November und Dezember 2016 insgesamt 99. Dabei weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass die 99 gemeldeten Fälle lediglich die Spitze des Eisbergs sind. Da bei weitem nicht jeder Patient einen Mediziner zu Rate zieht ...