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Gehlweiler

„Die andere Heimat“: Ein Haus wird zum Gesicht von Schabbach

Toni Gerg versetzte als Ausstatter des Films alle Teile der Kulisse in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Auch das Haus von Heribert Dämgen in Gehlweiler wurde auf diese Weise verwandelt. Das Ess-, Küchen- und Wohnzimmer wurde zu einem zentralen Platz im Film.
Toni Gerg versetzte als Ausstatter des Films alle Teile der Kulisse in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Auch das Haus von Heribert Dämgen in Gehlweiler wurde auf diese Weise verwandelt. Das Ess-, Küchen- und Wohnzimmer wurde zu einem zentralen Platz im Film. Foto: Werner Dupuis

Heribert Dämgen steht in seiner Heimat. Mittendrin. In Gehlweiler. In einer Kulisse, die aussieht wie ein Museum. „Nein“, sagt er, „das ist kein Museum, das ist eine Filmkulisse.“ Er steht in einem Haus, das wahrscheinlich im 17. Jahrhundert gebaut wurde.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Volker Boch Niemand weiß genau, wann die Mauern mit Lehm verputzt, die Balken eingezogen und das Dach gedeckt wurden. Lange hat sich auch Dämgen wenig für diesen Ort interessiert. Es war mehr ein Gemäuer als ein Haus, wie es sie im Hunsrück noch häufig gibt. Vergessene Orte der ...