Plus
Rhein-Hunsrück

B 50: Fahrten mit Traktor werden wohl zu einem Politikum

Einer Rüttelpiste gleicht die Umleitung der Hunsrückhöhenstraße. Wegen der Verlängerung der Startbahn wurde die B 327 hier regelrecht gekappt. Für den öffentlichen Verkehr ist dieser Weg gesperrt, den Landwirte als Ersatz für die für Traktoren und Mähdrescher gesperrte B 50 nutzen sollen. Vor Gericht legte Landwirt Willi Feilen nun einen schlechten aktuellen Zustand dieses Abschnitts dar. Das LBM verwies unterdessen auf einen Vertrag mit der Flughafen-Gesellschaft, die für die Instandhaltung zuständig sei und versprach, sich unverzüglich um das Problem zu kümmern.  Foto: Werner Dupuis
Einer Rüttelpiste gleicht die Umleitung der Hunsrückhöhenstraße. Wegen der Verlängerung der Startbahn wurde die B 327 hier regelrecht gekappt. Für den öffentlichen Verkehr ist dieser Weg gesperrt, den Landwirte als Ersatz für die für Traktoren und Mähdrescher gesperrte B 50 nutzen sollen. Vor Gericht legte Landwirt Willi Feilen nun einen schlechten aktuellen Zustand dieses Abschnitts dar. Das LBM verwies unterdessen auf einen Vertrag mit der Flughafen-Gesellschaft, die für die Instandhaltung zuständig sei und versprach, sich unverzüglich um das Problem zu kümmern. Foto: Werner Dupuis

Auf einer Kraftfahrstraße sind Traktoren als Verkehrsteilnehmer zu gefährlich – so lautet grob gefasst das Fazit eines Verkehrsgutachtens, das dazu führen könnte, dass landwirtschaftlicher Verkehr komplett von der B50 verschwindet. Doch was passiert dann?

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Chefreporter Volker Boch Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Koblenz wird in den nächsten Tagen seine Entscheidung zur B 50 als Kraftfahrstraße verkünden. Nach der Verhandlung am Donnerstag (wir berichteten) scheint aber gerade die Politik dazu aufgerufen zu sein, sich des Themas anzunehmen. Kläger Willi Feilen wurde vor dem OVG nicht müde, ein ...