Zur Person: Im Hunsrück eine neue Heimat gefunden

Erleichtert beglückwünschte Interimsbürgermeister Hans Peter Färber den frisch gewählten und sofort vereidigten Marcus Kirchhoff zu seinem neuen Amt als Mörsdorfer Bürgermeister. Färber hatte seit Anfang August die Amtsgeschäfte vorübergehend geführt, nachdem der amtierende, lang jährige Bürgermeister zurückgetreten war. Viele Einwohner verfolgten als Zuschauer die außergewöhnliche Ratssitzung.  Foto: Werner Dupuis
Erleichtert beglückwünschte Interimsbürgermeister Hans Peter Färber den frisch gewählten und sofort vereidigten Marcus Kirchhoff zu seinem neuen Amt als Mörsdorfer Bürgermeister. Färber hatte seit Anfang August die Amtsgeschäfte vorübergehend geführt, nachdem der amtierende, lang jährige Bürgermeister zurückgetreten war. Viele Einwohner verfolgten als Zuschauer die außergewöhnliche Ratssitzung. Foto: Werner Dupuis

2001 zog Marcus Kirchhoff (54) gemeinsam mit seiner Frau Victoria von Düsseldorf nach Mörsdorf ins ehemalige Pfarrhaus. Am Rhein betrieb er eine Schreinerei. Zusätzlich beschäftigte er sich mit der Sanierung alter, vornehmlich denkmalgeschützter Häuser.

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Begeistert waren die Kirchhoffs von der Landschaft und den freundlichen Menschen. Schnell fanden sie eine neue Heimat. „Alt und Jung feierten zusammen, das kannten wir so nicht“, erinnert er sich. Mitgestalten bedeutet für ihn, sich kommunalpolitisch zu engagieren. In der zweiten Periode ist Kirchhoff im Gemeinderat.Ganz maßgeblich war er an der Projektierung der Hängeseilbrücke beteiligt. wd