VG Rheinböllen

VG Rheinböllen: Trinkwasser muss weiterhin abgekocht werden

Mit Lautsprecherdurchsagen warnten Feuerwehrleute wie Oliver Hemb am Donnerstagnachmittag die Bürger vor dem Genuss des Trinkwassers.
Mit Lautsprecherdurchsagen warnten Feuerwehrleute wie Oliver Hemb am Donnerstagnachmittag die Bürger vor dem Genuss des Trinkwassers. Foto: Werner Dupuis

Gut eine Woche ist es her, dass in dem Trinkwasser einiger Gemeinden der VG Rheinböllen Kolibakterien nachgewiesen wurden. Auch jetzt kann das Gesundheitsamt noch keine Entwarnung geben: Das Trinkwasser muss weiterhin abgekocht werden.

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Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück hat für die Gemeinden Ellern, Argenthal und die weiteren vom Hochbehälter Argenthal versorgten Gemeinden Kisselbach, Steinbach, Benzweiler, Schnorbach, Mörschbach, Liebshausen, Kleinweidelbach (nicht betroffen ist die Waldsiedlung) ein Abkochgebot angeordnet. Betroffen sind nur die genannten Gemeinden, nicht die gesamte Verbandsgemeinde Rheinböllen.

Leider haben zwischenzeitliche Proben gezeigt, dass die vom Wasserwerk durchgeführten Maßnahmen wie Desinfektion und Spülen noch keinen ausreichenden Erfolg hatten, so dass das Abkochgebot vorerst weiter bestehen bleibt. In den kommenden Tagen werden die Maßnahmen des Wasserwerks intensiv fortgesetzt. Durch die Spülmaßnahmen und durch die Chlorung des Wassers muss eventuell mit Trübungen und der Wahrnehmung von Chlorgeruch gerechnet werden.

Mehr Informationen im Internet unter www.rheinboellen.de