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Rhein-Hunsrück

Rhein-Hunsrück: Immer mehr minderjährige Flüchtlinge kommen ohne Begleitung im Kreis an

20 junge Flüchtlinge aus zahlreichen Ländern besuchen in der Realschule plus in Simmern den Sprachvorkurs Deutsch. Die Chemie zwischen Lehrerin Petra Schmidt-Ergen und den Kindern stimmt. Gegenüber dem Jugendhilfeausschuss geriet Konrektor Rolf Zehe geradezu ins Schwärmen über die hoch motivierten und ausgesprochen höflichen Schüler. Sie seien eine Bereicherung für die Schule.
20 junge Flüchtlinge aus zahlreichen Ländern besuchen in der Realschule plus in Simmern den Sprachvorkurs Deutsch. Die Chemie zwischen Lehrerin Petra Schmidt-Ergen und den Kindern stimmt. Gegenüber dem Jugendhilfeausschuss geriet Konrektor Rolf Zehe geradezu ins Schwärmen über die hoch motivierten und ausgesprochen höflichen Schüler. Sie seien eine Bereicherung für die Schule. Foto: Werner Dupuis

22 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind derzeit in der Obhut des Rhein-Hunsrücker Kreisjugendamts. Ihre Betreuung stellt die Behörden vor besondere Herausforderungen.

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Von unserem Redakteur Wolfgang Wendling Das Kreisjugendamt stand seit der Aufnahme von Aussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion nicht mehr vor so schwierigen Aufgaben wie jetzt. Der Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen ist ein Thema, das bei Mitarbeitern der Kreisverwaltung die Köpfe rauchen lässt. Denn noch wissen sie nicht genau, was alles ...