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Simmern

Neue Schau in Simmern: Hunsrück-Museum zeigt großartige Funde aus der Römerzeit

Dieses römische Bronzerelief aus Mittelstrimmig gehört zu den kostbarsten Stücken der Ausstellung im Simmerner Hunsrück-Museum. Frank Willer (links), Restaurator beim Rheinischen Landesmuseum in Bonn, erläutert Gerd Martin Forneck von der Liebenstein-Gesellschaft den Fund. Forneck ist maßgeblich an der Bereitstellung zur Präsentation der Münzschätze beteiligt.
Dieses römische Bronzerelief aus Mittelstrimmig gehört zu den kostbarsten Stücken der Ausstellung im Simmerner Hunsrück-Museum. Frank Willer (links), Restaurator beim Rheinischen Landesmuseum in Bonn, erläutert Gerd Martin Forneck von der Liebenstein-Gesellschaft den Fund. Forneck ist maßgeblich an der Bereitstellung zur Präsentation der Münzschätze beteiligt. Foto: Werner Dupuis

Nicht nur in den antiken Metropolen wie Trier, Mainz oder Köln, auch in der Provinz blühte einst die römische Kultur und hinterließ bis heute ihre Spuren. Das Simmerner Hunsrück-Museum beschäftigt in seiner aktuellen Ausstellung, die am kommenden Sonntag, 28. Februar, eröffnet wird, mit dieser historisch so bedeutenden Epoche.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Reporter Werner Dupuis Dabei werden erstmals in einem heimischen Museum ein rätselhaftes Bronzerelief und der Schatzfund aus Mittelstrimmig gezeigt. In seinem Fundus verfügt das Hunsrück-Museum über eine umfangreiche Sammlung aus der römischen Zeit, die von 50 vor bis ungefähr 400 nach Christus dauerte. Entlang der Römerstraßen, die den Hunsrück durchzogen, ...