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Boppard

Bopparder Pro-Rheintal-Vorsitzender: Bei Bahnlärm tut sich zu wenig

Täglich rattern bis zu 400 Züge durch das romantische Tal. Mit teilweise bis zu 100 Dezibel sind sie so laut wie eine Kettensäge oder ein Presslufthammer – zum Ärgernis der Bürger.
Täglich rattern bis zu 400 Züge durch das romantische Tal. Mit teilweise bis zu 100 Dezibel sind sie so laut wie eine Kettensäge oder ein Presslufthammer – zum Ärgernis der Bürger. Foto: Thomas Torkler

Bei der Bekämpfung des Bahnlärms im Mittelrheintal stellt Frank Gross, Vorsitzender des Bürgernetzwerks Pro Rheintal, den Akteuren von Bahn, Bund und Ländern ein schlechtes Zeugnis aus: „Da wird immer noch viel Puppentheater veranstaltet“, lautete das Fazit des Bopparders, der Mitglied im Beirat „Leiseres Mittelrheintal“ ist und dem Bopparder Stadtrat in seiner vergangenen Sitzung einen Sachstandsbericht vorstellte.

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Von unserer Redakteurin Martina Koch Demnach seien viele der im Mittelrhein umgesetzten Maßnahmen für weniger Schienenlärm völlig ungeeignet, das Problem zu lösen - etwa die entlang der Bopparder Schützenstraße montierten Schallschutzwände: "Die helfen uns im Mittelrheintal gar nicht. Das ist lediglich Schrott, der die Landschaft verschandelt", fand Gross klare Worte für ...