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Rhein-Hunsrück

Abstimmung im Rhein-Hunsrück-Kreis entschieden: Die Verbraucher wollen weicheres Wasser

Werkleiter Ludwig Schuh (links) und Verbandsvorsteher Thomas Bungert (rechts) haben jetzt den eindeutigen Auftrag der Kunden von RheinHunsrück-Wasser, das gelieferte Trinkwasser zu enthärten. Die Zeche von 18 Euro Mehrkosten im Jahr sind die Bürger bereit zu zahlen.
Werkleiter Ludwig Schuh (links) und Verbandsvorsteher Thomas Bungert (rechts) haben jetzt den eindeutigen Auftrag der Kunden von RheinHunsrück-Wasser, das gelieferte Trinkwasser zu enthärten. Die Zeche von 18 Euro Mehrkosten im Jahr sind die Bürger bereit zu zahlen. Foto: Suzanne Breitbach

Die Kunden des flächenmäßig größten Wasserversorgers im Land haben sich mit deutlicher Mehrheit für weicheres Wasser ausgesprochen und nehmen dafür eine Preiserhöhung von jährlich etwa 18 Euro in Kauf. Das ist das Ergebnis der Befragung der mehr als 30.000 Haushalte im Versorgungsgebiet von RheinHunsrück-Wasser, das sich auf vier Landkreise erstreckt.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Wolfgang Wendling "Zentrale Enthärtung des Trinkwassers - Ja oder Nein?". So lautete die Frage, mit der sich der Wasser-Zweckverband an die Kundschaft in den 145 Ortschaften an Rhein, Mosel und im Hunsrück wandte. Die Kunden der 30.274 Verbrauchsstellen erhielten um die Jahreswende zusammen mit der Aufforderung, ihren Zählerstand ...