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Limburg-Weilburg

Suchtberater: Vollrausch ist nicht normal

Der Griff zur Flasche ist für viele Jugendliche normal, Alkohol gehört zu Feiern wie selbstverständlich dazu. Das ist problematisch, wie die steigende Zahl von Alkoholvergiftungen im Kreis Limburg-Weilburg belegt. Erwachsene erweisen sich allerdings auch oft als schlechte Vorbilder.  Foto: dpa
Der Griff zur Flasche ist für viele Jugendliche normal, Alkohol gehört zu Feiern wie selbstverständlich dazu. Das ist problematisch, wie die steigende Zahl von Alkoholvergiftungen im Kreis Limburg-Weilburg belegt. Erwachsene erweisen sich allerdings auch oft als schlechte Vorbilder. Foto: dpa

„Mehr Komasäufer im Landkreis Limburg-Weilburg“, meldet die Krankenkasse DAK. Tatsächlich landeten 2015 mehr Jugendliche mit Alkoholvergiftung in der Klinik als 2014. Doch rechtfertigen die geringen Fallzahlen die Schlagzeile der DAK?

Lesezeit: 3 Minuten
Zwölf Mal diagnostizierten Ärzte 2015 im Kreis eine Alkoholvergiftung bei Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren. Ein Jahr zuvor gab es nur sieben Fälle, 2013 nur vier. Während die Zahlen in Hessen von 640 im Jahr 2013 auf 532 im Jahr 2015 gesunken sind, steigen sie im Kreis ...
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Anlaufstelle berät anonym

Die Fachstelle für Suchtprävention, Konrad-Kurzbold-Straße 3 in Limburg, ist Anlaufstelle für Eltern und Jugendliche gleichermaßen. Beraten wird anonym. Die Mitarbeiter sind zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Rat finden nicht nur Eltern, sondern auch Jugendliche, die sich Gedanken um den Alkoholkonsum ihrer Eltern machen. Erreichbar ist die Fachstelle unter 06431/221 63 30 oder www.judro-limburg.de
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