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Flacht

Ranzengarde gibt auf: Lachtränen und Wehmut bei Abschiedssitzung

Von Anna Manz
Marianne Weber und Steffi Knorr – alias „Mutter und Tochter“ – strapazierten mit ihrem Auftritt die Lachmuskeln des närrischen Publikums.  Foto: Anna Manz
Marianne Weber und Steffi Knorr – alias „Mutter und Tochter“ – strapazierten mit ihrem Auftritt die Lachmuskeln des närrischen Publikums. Foto: Anna Manz

Eine wahre Achterbahn der Gefühle bot die Kappensitzung des Turn- und Fechtvereins Flacht. Staunend und jubelnd erlebte das Publikum die rund 200 Narren bei den turbulenten Auftritten der vielen Tanzgruppen. Die Büttenreden sorgten dafür, dass dem Saal vor lautstarkem Lachen schon einmal die Tränen in die Augen schossen. Darüber hinaus winkte den Flachtern hoher Besuch: Der Limburger Karnevalsprinz Thorsten II. vom närrischen Gesellenhaus höchstpersönlich verlieh an diesem Abend drei besonderen Mitgliedern seines Gefolges, nämlich Ortsbürgermeister Thomas Scheid, Landrat Frank Puchtler und dem Vorsitzenden der Ersten Aarer Ranzengarde Franz Bellmann, einen Orden.

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Doch auch Trauriges bewegte das Publikum. Die Ranzengarde verkündete nach fast 30 Jahren Bestehen ihre Auflösung. Bis dato repräsentierte sie in der Karnevalszeit den TuF Flacht bei vielen auswärtigen Terminen und organisierte die eigene Kappensitzung. Den Mitgliederschwund konnte man jedoch schon rein optisch am Siebener- statt Elferrat erkennen. Den Abend eröffnete ...