Touristisches Nutzungskonzept wird ausgeschrieben
Zurzeit laufen Voruntersuchungen an dem noch zur Sanierung anstehenden ehemaligen gräflichen Wohngebäude – dem Palas sowie an Pächterwohnhaus und Torhaus. Damit rückt die Wiederbelebung der Burg als Ausflugsziel in den Blick. Das Nutzungskonzept eines Fachgutachters sieht unter anderem eine Tages- und Ausflugsgastronomie, eine Möglichkeit für Trauungen sowie eine Ausstellung zur Burggeschichte vor.
Ministerin Ahnen kündigte eine Entwurfsplanung gemeinsam mit der GDKE an, ob und wie die vorgeschlagenen Nutzungen in der historischen Bausubstanz untergebracht werden können. Manfred Bullinger, Leiter der Stabsstelle Bau und Technik der GDKE erklärte: „Die Burg bietet ein großes touristisches und kulturelles Potenzial. Die Grundlage für eine tragfähige gastronomische Nutzung ist vorhanden. Hinzu kommen attraktive Freiflächen für Außengastronomie. Auch die Besteigung des Bergfriedes soll wieder möglich sein.“ Kreative Lösungen für diese anspruchsvolle Planung würden nun im Rahmen eines öffentlichen Verfahrens ausgeschrieben. Volker Satony, VG-Bürgermeister Hahnstätten, fragte nach, ob Übernachtungsmöglichkeiten in der Burg vorgesehen sind. Dies sei aber nicht der Fall. up