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Limburg

Bistumsleiter: Tebartz-Krise in Limburg noch nicht bewältigt

Tebartz-van Elst
Der abberufene Limburger Bischof Tebartz-van Elst soll nach Ansicht einer Gruppe von Pfarrern auf einen Teil seines Ruhestandgehalts verzichten. Foto: Boris Roessler/Archiv

Nach dem Finanzskandal um den umstrittenen Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst bemüht sich das Bistum Limburg weiter um die Bewältigung der Krise. „Ich dachte ja anfangs, ich würde nur ein halbes Jahr hierbleiben, um die machbaren Probleme zu lösen“, sagte Bistumsleiter Manfred Grothe der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. „Aber die Aufgaben, die nicht einfach von jetzt auf gleich zu lösen sind, brauchen mehr Zeit.“ Der abberufene Bischof bekommt einem Bericht zufolge über 6000 Euro Ruhestandsgehalt.

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Manfred Grothe ist vom Papst eingesetzt worden, um im Bistum Limburg aufzuräumen nach dem Aus für Tebartz-van Elst. Was aus dem abberufenen Bischof wird, ist weiter offen. Der Papst hatte Tebartz-van Elst Ende März wegen der Affäre um seinen neuen Bischofssitz und der Kritik an seinem Führungsstil des Amtes enthoben. Einen ...