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Limburg

Nach Todesfahrt: Mordanklage gegen Geisterfahrer

Ein einschlägig vorbestrafter Verkehrsrowdy will einer Polizeikontrolle entgehen, eine 21-Jährige muss das mit ihrem Leben zahlen. So sieht die Staatsanwaltschaft die Geisterfahrt eines 44-Jährigen. Gegen den Mann beginnt am 5. November der Prozess wegen Mordes. Archivfoto: Fluck
Ein einschlägig vorbestrafter Verkehrsrowdy will einer Polizeikontrolle entgehen, eine 21-Jährige muss das mit ihrem Leben zahlen. So sieht die Staatsanwaltschaft die Geisterfahrt eines 44-Jährigen. Gegen den Mann beginnt am 5. November der Prozess wegen Mordes. Archiv Foto: Fluck

Er flüchtete vor der Polizei, raste gegen die Fahrtrichtung auf die B 49 und kollidierte mit dem Auto einer 21-Jährigen, die kurz darauf verstarb. Jetzt hat das Landgericht Limburg die Anklage wegen Mordes gegen einen 44-Jährigen zugelassen.

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Das Verfahren soll klären, was an jenem Abend genau in dem Mann vorging. Die Umstände waren ebenso tragisch wie spektakulär: Gegen 19 Uhr werden die Rettungskräfte am 28. Januar zu einem Trümmerfeld auf der Bundesstraße 49 gerufen. Sie befreien zwei Unfallopfer aus ihren Fahrzeugen. Der Unfallverursacher überlebt, die junge Unfallgegnerin verstirbt ...