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Kreis Ahrweiler/Leimersdorf

Mehr Nachwuchsimker tun den Bienen im Kreis gut

Der neunjährige Elias Dunker-Heber (links) und der zehnjährige Leopold Wahler gehen bei der Leimersdorfer Hobbyimkerin Barbara Hartmann (rechts) in die Lehre.
Der neunjährige Elias Dunker-Heber (links) und der zehnjährige Leopold Wahler gehen bei der Leimersdorfer Hobbyimkerin Barbara Hartmann (rechts) in die Lehre. Foto: Petra Ochs

„Ohne Bienen gäbe es viel weniger Obst“, erklärt Leopold Wahler aus Oeverich mit Nachdruck. Er ist zwar erst zehn Jahre alt, doch vormachen kann ihm in Sachen Bienen kaum einer mehr was.

Lesezeit: 3 Minuten
Zusammen mit dem neunjährigen Elias Dunker-Heber aus Leimersdorf geht er bei der Leimersdorfer Hobbyimkerin Barbara Hartmann in die Lehre – und die ist nicht nur seine höchstpersönliche Imkerpatin, sondern auch Vorsitzende des Kreisimkerverbands Ahrweiler.Leopold und Elias würden es vielleicht anders ausdrücken, aber es sind der Fleiß und die unfassbare Effektivität ...
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Imkerverband im Kreis Ahrweiler legt deutlich zu

Die Anzahl der im Kreisimkerverband Ahrweiler organisierten Imker ist im vergangenen Jahr kräftig angestiegen – von 187 Imkern Ende 2015 auf 203 Imker Ende 2016. „Dies entspricht einer relativen Zunahme von rund 8,1 Prozent“, rechnet Michael Fuchs, Obmann für Öffentlichkeitsarbeit im Kreisimkerverband, vor. Insbesondere die Imkervereine Brohltal und Goldene Meile entlang der stärker besiedelten Rheinschiene konnten weitere Zuwächse verzeichnen.

„Besonders erfreulich ist zudem die positive Mitgliederentwicklung der Imkervereine Dümpelfeld und Wershofen im dünner besiedelten ländlichen Bereich mit einer prozentualen Zunahme von bis zu 40 Prozent“, bilanziert Fuchs. Zum einen sei die positive Entwicklung auf die verstärkte Öffentlichkeitsarbeit zurückzuführen: Die Ortsvereine haben über die Kreisvolkshochschule Kurse angeboten, zudem gab es öffentlich zugängliche Fortbildungs- und Festveranstaltungen; auch die Aktivitäten des Kreisimkerverbandes wie Imkerstammtisch, Kreisimkertag und Informationsstände taten das ihre dazu. Die Aufklärungsarbeit habe nicht nur zu einer Sensibilisierung für die Zusammenhänge zwischen regionaler Honigproduktion und Bestäubungsleistung geführt, sondern hatte durch den vermehrten Einstieg von Jugendlichen und Erwachsenen im Alter zwischen 30 und 40 Jahren in die Bienenhaltung auch eine spürbare Verjüngung der Kreisimkerschaft zur Folge. peo
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