Über mehr als 40 Vorschläge zum Neubau des Twin aus den Ausschüssen, aus der Bürger-, Kinder- und Jugendbeteiligung und den Planungs- und Finanzierungsgesprächen mit dem Ministerium hat der Stadtrat einzeln abgestimmt. Folgende Empfehlungen haben es in die Beschlussempfehlung geschafft. Sie sollen nun innerhalb der Entwurfs- und Genehmigungsplanung geprüft werden.
Wünsche aus den Ausschüssen: Verschieben des Baukörpers nach Osten, um mehr Liegefläche zu erhalten und den bestehenden Verbindungsweg zwischen Walburgisstraße und Tennisplätzen mitnutzen zu können; Einrichten von Bahnen im Lehrschwimmbecken für den Vereinsbetrieb; Prüfung einer Fotovoltaik-Anlage bzw. Solarthermie zur Eigenstromversorgung auf der Dachfläche; Einrichtung eines multifunktionalen Raums zur Nutzung bei Wettkämpfen; Verlegung des Parkplatzes nach Abriss des Hallenbades auf die heutige Vorplatzfläche.
Wünsche aus der Kinder- und Jugendbeteiligung: Schattenplätze in ausreichender Zahl im Außenbereich, Bodenverankerungen im Schwimmerbecken zur Befestigung von Attraktionen; ein attraktives Farbkonzept; mögliche Spielflächen im Außenbereich; sicheres Verkehrskonzept für Kinder und Jugendliche; Zugang von Osten aus Richtung der Tennisplätze; überdachte Fahrradständer, ein von außen blickdichtes Freigelände; Fotovoltaik auf dem Dach, Verkauf von Bausteinen des alten Twin als Einnahmequelle.
Wünsche aus der Bürgerbeteiligung: Statt einer geforderten Bahnlänge von 16,66 Meter im Lehrschwimmbecken zuzustimmen, soll laut SPD-Antrag geprüft werden, ob sich durch das Nutzen einer Beckennische (im Normalbetrieb Landezone für die Rutsche) die Wasserfläche im Übungsbetrieb vergrößern lässt (SPD). Auf Anregung der CDU soll über Haken für das Spannen einfacher Leinen zum Bahnenziehen im Lehrschwimmbecken nachgedacht werden. Ziel ist eine Lösung, bei der für den Wettkampfbetrieb vier und für den Trainingsbetrieb 5 Bahnen zur Verfügung stehen. Geprüft werden soll darüber hinaus ein offener Eingang aus Glas sowie die Gesamtparkplatz- und Bushaltestellensituation innerhalb eines Masterplans.
Empfehlungen aus dem Ministerium: Attraktivere Gestaltung des Eingangs- und Foyerbereichs sowie Verlegung der Personal- und Betriebsräume in den hinteren Badbereich; Behindertenparkplätze näher an den Eingangsbereich verlegen.