Geschichte des Klosters Calvarienberg

Die Geschichte des Klosters Calvarienberg reicht annähern 400 Jahre zurück.

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Das Kloster Calvarienberg wurde im Jahre 1630 von den Franziskanern errichtet. 1803 mussten die Franziskaner im Zuge der Säkularisation den Kalvarienberg verlassen, der französisches Nationaleigentum wurde.

Am 30. Januar 1806 erwarb Vikar Jakob Giesen von Ahrweiler den Calvarienberg, der nach seinem Tode zuerst an seine Erben, dann an die sogenannte Berggesellschaft überging. Verschiedene Versuche, die Klosterräume für Unterrichtszwecke zu nutzen, scheiterten. Der Ursulinenkonvent in Monschau, der wegen der ungesunden Lage des Klosters einen anderen Ort der Niederlassung suchte, erfuhr von dem leerstehenden Franziskanerkloster in Ahrweiler. 1838 zogen die Ursulinen ein. Vom Kalvarienberg aus wurden neue Filialen gegründet, unter anderem 1848 Aachen, 1853 Trier, 1895 Saarbrücken, 1896 Krefeld, 1902 Koblenz. Diese Klöster blieben mit dem Mutterhaus Kalvarienberg als Kongregation verbunden.