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Kreis Bad Kreuznach/Hochstetten-Dhaun

Zwölf Bohrungen in rutschenden Untergrund

Seit Jahren bekannt: die massiven Erdbewegungen in der alten Hochstetten-Dhauner Erd- und Bauschuttdeponie (rechts oben). Teil 1 und 2 sind stillgelegt, Teil 3 dient als Abraumhalde der Steinbruchs.  Foto: Armin Seibert
Seit Jahren bekannt: die massiven Erdbewegungen in der alten Hochstetten-Dhauner Erd- und Bauschuttdeponie (rechts oben). Teil 1 und 2 sind stillgelegt, Teil 3 dient als Abraumhalde der Steinbruchs. Foto: Armin Seibert

Warum rutscht die Erde der hängigen alten Bauschuttdeponie bei Hochstetten-Dhaun plötzlich so stark? Vor allem: Was kostet es, weitere Bewegungen zu verhindern und, vor allem, wer bezahlt das Ganze? Liegt die Ursache Jahrtausende zurück oder in der Gegenwart? Ist sie etwa in Landschaftseingriffen des Kreises oder in Sprengungen des benachbarten Steinbruchs begründet?

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Jetzt hat die SGD Nord dem Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) ein Ultimatum gesetzt: Bis Ende 2017 muss die Ursache der Rutschungen festgestellt sein. Grund für den gestern tagenden Kreiswerksausschuss, ein Mainzer Geotechnik-Büro für 43.400 Euro mit den vorbereitenden Arbeiten zu beauftragen. Die Angebote von drei, vier Bohrfirmen werden eingeholt. Eine frisst sich ...