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„Wir schaffen das“: Steiniger Weg für die Fachkräfte von morgen

Mohammad Nemati wird in der Schreinerei Huy in Bosenheim zum Tischler ausgebildet. Er hat zuvor eine einjährige Einstiegsqualifizierung absolviert.  Foto:  Josef Nürnberg
Mohammad Nemati wird in der Schreinerei Huy in Bosenheim zum Tischler ausgebildet. Er hat zuvor eine einjährige Einstiegsqualifizierung absolviert. Foto: Josef Nürnberg

Kreis Bad Kreuznach. Ein Schlüssel für die gelungene Integration der Flüchtlinge ist die Aufnahme in den Arbeitsmarkt. Doch die Tür zu Jobs und Ausbildung steht im Kreis Bad Kreuznach nur einem Teil der Asylbewerber offen. Ein weitaus größerer Teil mit geringer bis gar keiner Schulbildung und geringen Sprachkenntnissen ist erst einmal arbeitslos, und einige haben keine Chance auf einen Job.

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Von unserer Redakteurin Cordula Kabasch "Die meisten Menschen, die zu uns kommen, sind nicht die Fachkräfte von morgen, sondern eher von übermorgen", bringt es Elmar Wagner, Leiter der Arbeitsagentur in Bad Kreuznach, auf den Punkt. Seit 31. August 2015 haben 60 Menschen aus nicht europäischen Asylherkunftsländern wie Syrien, Somalia, Eritrea oder Afghanistan ...