Schülerin: Seit Foodeducation ist alles frischer geworden
Der Salat, der vor ihr steht, mundet Ayliz Arslandogmus. Ihr Teller ist schon fast leer. Die 17-jährige Schülerin der IGS Sophie Sondhelm isst gern in der Mensa am Gymnasium am Römerkastell.
Seitdem der Stromberger Starkoch Johann Lafer und als Nachfolger eine von den Lafer-Schützlingen Johannes Zimmermann und Sebastian Rösler geführte Firma hier das Essen kochen, also seit knapp fünf Jahren, „ist alles frischer geworden“, betont die Schülerin der MSS 11. Als sie erfährt, dass demnächst andere Köche einer Berliner Firma für die Speisen verantwortlich sind, weiß sie das erst mal nicht so recht einzuordnen – so geht es den meisten Schülern, die regelmäßig in der Röka-Mensa essen, schließlich wissen sie nicht, was bei ihnen ab dem kommenden Schuljahr auf dem Teller landet. Doch irgendwie findet es Ayliz Arslandogmus schade: „Es gab immer eine große Auswahl. Es hat mir eigentlich immer gut geschmeckt.“ Klar habe es ihr besonders gefallen, wenn es mal Lasagne gab, oder Hamburger – das Foodeducation-Konzept sieht vor, klassische Kinder-Leibgerichte nicht vollends aus den Speiseplänen zu verbannen. Doch auch ausgefallene Mahlzeiten hat sie immer wieder probiert. Was sie sich von der neuen Firma wünscht? „Es wäre besser, täglich bestellen zu können. Wenn man zwei Wochen vorher schon daran denken muss, etwas zu bestellen, vergisst man es immer mal“, sagt Ayliz Arslandogmus. ce