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Hochstetten-Dhaun

Verkehr: Nach erstem Spatenstich erst mal Pause an der B 41

Da fließt noch viel Wasser die Nahe hinunter, bis sich das vom Skywalk aus sichtbare Bild der Auenlandschaft ändert. Dort, wo auf unserem Bild der Vlexx-Zug (links) zu sehen ist, wird eine Brücke gebaut, um die neue B 41 an die alte (rechts unten die Nahebrücke) anzuschließen. Auf der rechten Naheseite gibt es riesige Erdbewegungen für die Nahe-Renaturierung und Ausgleich für die zugebaute Kirner Wässerung. Ein Millionenprojekt.
Da fließt noch viel Wasser die Nahe hinunter, bis sich das vom Skywalk aus sichtbare Bild der Auenlandschaft ändert. Dort, wo auf unserem Bild der Vlexx-Zug (links) zu sehen ist, wird eine Brücke gebaut, um die neue B 41 an die alte (rechts unten die Nahebrücke) anzuschließen. Auf der rechten Naheseite gibt es riesige Erdbewegungen für die Nahe-Renaturierung und Ausgleich für die zugebaute Kirner Wässerung. Ein Millionenprojekt. Foto: Armin Seibert

Der offizielle Spatenstich für den Baubeginn der Ortsumgehung Hochstetten ist ein symbolischer Akt und zunächst ohne sichtbare Veränderungen rund um die Hochstettener Sportplatzbrücke. Dort soll beginnen, was in vier Jahren für schätzungsweise 20 Millionen Euro auf die Beine gestellt wird. Ein Zukunftsprojekt, das ein wichtiger Baustein für die kreuzungs- und ampelfreie B 41 sein soll. Wenn die Monzinger Kreuzung noch entschärft sein wird, könnten Autofahrer von der A 61 bis nach Idar-Oberstein ohne Halt durchfahren. Ob bis 2035 alles fertig ist? Warten wir es ab.

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Beim Spatenstich geht es zunächst einmal „nur“ um die Verlegung des Dhauner Bachs, dessen Mündung einige Hundert Meter gegen die übliche Laufrichtung naheaufwärts verlegt wird. Diese Maßnahme hat am vergangenen Samstag die Verbandsgemeinde Kirn Land ausgeschrieben. Zum einen geht es um den Schutz des maroden Hochwasserdamms, zum anderen wird damit ...