Staatssekretärin bei Bito zu Besuch: Infrastruktur als Hauptproblem

In historischem Gemäuer sollen innovative Ideen sprießen.  Foto: Bito
In historischem Gemäuer sollen innovative Ideen sprießen. Foto: Bito

Gestern besuchte die Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, Daniela Schmitt (FDP), die Firma

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Bito-Lagertechnik. Im Gespräch mit Mitarbeitern musste die Politikerin viel Kritik einstecken. Hauptproblem des Lagertechnikunternehmens ist die mangelhafte Infrastruktur – analog und digital. Die Anbindung Meisenheims an die Naheschiene sei hochproblematisch. Mehr als 80 Lkw quälen sich pro Tag über Landstraße und Dörfer zum Betriebsgelände.

Während das Unternehmen auf der Straße trotz Widrigkeiten immerhin erreichbar ist, sieht es beim Datenverkehr noch schlimmer aus. Gerade einmal 10 Mbit/s leisten die Leitungen zum Standort in Lauterecken – viel zu wenig. „Wir sind abgehängt“, bemängelte Fritz Bittmann.

Das neue Wirtschaftsministerium setze aber immerhin die richtigen Prioritäten. „Allerdings müssen wir mit problematischen Entscheidungen aus der Vergangenheit leben“, erklärte die Staatssekretärin.