Plus

Public Viewing bei der Handball-WM: Vereine halten sich zurück

Beim EM-Sieg vor einem Jahr war der Jubel der deutschen Nationalmannschaft groß. Nun hofft der Deutsche Handballbund, dass das Team bei der seit dieser Woche laufenden WM auf Public-Viewing-Veranstaltungen in Deutschland unterstützt wird. Die Resonanz ist allerdings noch verhalten.
Beim EM-Sieg vor einem Jahr war der Jubel der deutschen Nationalmannschaft groß. Nun hofft der Deutsche Handballbund, dass das Team bei der seit dieser Woche laufenden WM auf Public-Viewing-Veranstaltungen in Deutschland unterstützt wird. Die Resonanz ist allerdings noch verhalten. Foto: dpa

Kreis Bad Kreuznach. Public Viewing ist in Deutschland seit der Fußball-WM 2006 ein feststehender Begriff – ein Anglizismus, mit dem auch die Handballer etwas anzufangen wissen: Der Deutsche Handballbund (DHB) hat die Rechte für öffentliche Übertragungen der Handball-WM in Frankreich gekauft – und gibt sie kostenfrei an seine Mitglieder weiter.

Lesezeit: 3 Minuten
Bedeutet: Wenn ein Verein die Spiele der deutschen Mannschaft, zum Beispiel den ersten Auftritt am Freitag ab 17.45 Uhr gegen Ungarn, zeigen will, muss er dafür keine Gebühren zahlen. Einfach einen Beamer anschließen, einen Computer damit verbinden - und schon flimmern die Spiele aus dem Internet (nur dort werden sie ...