Ministerin Lemke: „Wenn ein Bürger eine Kerb wegklagen kann, dann ist das schräg“

Beim Schausteller-Empfang (von links): Albert Ritter (Essen) vom Bundesverband der Schausteller, Wirtschaftsministerin Eveline Lemke, Jahrmarktsbürgermeister Udo Bausch und Schaustellerchef Ralf Leonhard.
Beim Schausteller-Empfang (von links): Albert Ritter (Essen) vom Bundesverband der Schausteller, Wirtschaftsministerin Eveline Lemke, Jahrmarktsbürgermeister Udo Bausch und Schaustellerchef Ralf Leonhard. Foto: mz

Auf Wahlkampftour: Auch Wirtschafts- und Tourismusministerin Eveline Lemke (Grüne) machte in Bretzenheim Station. „Ich möchte, dass Sie gute Bedingungen haben“, rief sie den Schaustellern zu.

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Auf Wahlkampftour: Auch Wirtschafts- und Tourismusministerin Eveline Lemke (Grüne) machte in Bretzenheim Station. „Ich möchte, dass Sie gute Bedingungen haben“, rief sie den Schaustellern zu.

Thema Lärmklagen: Heute nähmen die Bürger ihre demokratischen Rechte stärker wahr, klagten gegen Lärm, wobei man schon unterscheiden müsse, ob es sich um Straßen- und Fluglärm oder die Geräusche eines Volksfestes handele. „Wenn ein Bürger eine Kerb wegklagen kann, ist das mehr als schräg.“

Ähnlich ergehe es Sportanlagen oder gar Kindertagesstätten. „Die Form der Auseinandersetzung überdenken“, riet die Ministerin, votierte gegen den Plan, das Bargeld abzuschaffen („Dann haben uns in Krisenzeiten einige wenige Konzerne in der Hand“), und will Rheinland-Pfalz als Ort der Feste und Märkte erhalten. mz