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Lauterecken

Lauterecker Explosivdepot: Anklage gegen die beiden Pyrotechnik-Bastler

Von Stefan Munzlinger
6. Januar: Ein gepanzertes Spezialfahrzeug der Enkenbacher Bereitschaftspolizei riegelt die Einfahrt zur Lauterecker Ringmauer-Straße ab. Danach begann der Abtransport der Explosivstoffe.  Archivfoto: Stefan Munzlinger
6. Januar: Ein gepanzertes Spezialfahrzeug der Enkenbacher Bereitschaftspolizei riegelt die Einfahrt zur Lauterecker Ringmauer-Straße ab. Danach begann der Abtransport der Explosivstoffe. Archiv Foto: Stefan Munzlinger

Die Staatsanwalt Zweibrücken hat gegen einen 18-jährigen Lauterecker Anklage wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz erhoben. Der junge Mann hatte im Keller des Hauses seiner Eltern an der Lauterecker Ringmauer über Monate hinweg ein großes Explosivdepot angelegt. Mit ihm angeklagt ist ein 24-Jähriger aus Nordrhein-Westfalen. Beide Angeschuldigte befinden sich weiter in Untersuchungshaft.

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Spezialkräfte des Landeskriminalamtes räumten das Depot am 6. und 7. Januar; neben den Beamten der Polizeiinspektion Lauterecken waren 47 Feuerwehrleute, zehn Rettungssanitäter und die Bereitschaftspolizei aus Enkenbach im Einsatz. Zuvor waren 87 Lauterecker aus 30 Gebäuden evakuiert, der Fundort im Umkreis von 100 Metern gesperrt und ein 11,5 Tonnen schweres ...