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Kreis Bad Kreuznach

Interview: Jürgen Winkler über die Lehren des Landratswahlkampfs

Von Christoph Erbelding

Noch knapp eine Woche bis zur Stichwahl im Kampf um den Landratsposten. Und im Kreis Bad Kreuznach fragt man sich: Hat SPD-Mann Hans-Dirk Nies sich mit seinem forschen Wahlkampf zu sehr geschadet oder wird er Bettina Dickes in der Stichwahl doch noch abfangen? Der „Oeffentliche“ hat sich mit Dr. Jürgen Winkler, Politikwissenschaftler an der Uni Mainz und Experte in Sachen Wahlkampfführung, über die Lehren aus dem Duell Nies gegen Dickes unterhalten. Winkler hat sich in den vergangenen Tagen in den Wahlkampf an der Nahe eingelesen.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Landratswahlkampf im Kreis Bad Kreuznach war geprägt von einer offensiven und defensiven Position: der forsch auftretende Hans-Dirk Nies von der SPD auf der einen Seite, die eher zurückhaltende Bettina Dickes von der CDU auf der anderen. Welche der beiden Strategien ist unter politikwissenschaftlichen Gesichtspunkten sinnvoll? Die Wahl der Strategie hängt ...
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Zur Person: Ernst-Reuter-Preisträger Jürgen Winkler

Aufgewachsen im katholischen Sauerland, war Jürgen Winkler nach dem Besuch der Hauptschule und einer Lehre zunächst als Maschinenschlosser berufstätig. Daneben machte er die Mittlere Reife und das Abitur nach. Zwischen 1983 und 1988 studierte Winkler Politikwissenschaft, Volkswirtschaft, Zeitgeschichte und Wissenschaftstheorie an der Freien Universität Berlin, wo er 1993 promovierte.

Seitdem ist er am Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz tätig. Winkler war Stipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung; seine Dissertation wurde 1994 mit dem Ernst-Reuter-Preis ausgezeichnet.
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