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Bosenheim

In der Sondersitzung wurde es emotional: Bosenheimer wollen für ihr Bad kämpfen

Von Josef Nürnberg
So still und ruhig, wie das Bosenheimer Freibad daliegt, geht es hinter den Kulissen ganz und gar nicht zu. Die Bosenheimer, die seinerzeit mit großer Mehrheit gegen die Eingemeindung waren, pochen auf die Einhaltung des Einigungsvertrags von 1969. Der sicherte den Bestand des Bades zu.
So still und ruhig, wie das Bosenheimer Freibad daliegt, geht es hinter den Kulissen ganz und gar nicht zu. Die Bosenheimer, die seinerzeit mit großer Mehrheit gegen die Eingemeindung waren, pochen auf die Einhaltung des Einigungsvertrags von 1969. Der sicherte den Bestand des Bades zu. Foto: Josef Nürnberg

Zwar war es keine Überraschung, dass der Ortsbeirat in seiner Dringlichkeitssitzung zur ungewohnten Zeit am Sonntagvormittag auf Einhaltung des Einigungsvertrags von 1969 pochte und damit einstimmig für den Erhalt des Freibads votierte. Überraschend war dagegen, mit welcher Vehemenz auch die rund 50 versammelten Bürger für ihr Freibad in die Bresche sprangen.

Lesezeit: 2 Minuten
Wie wichtig das Freibad im Osten der Stadt ist, wurde nicht zuletzt daran deutlich, dass auch Zuhörer aus Planig wie Ortsvorsteher Dirk Gaul-Roßkopf die Sitzung des Ortsbeirats verfolgten. Wobei die nicht einmal 15 Minuten dauerte. In seiner Begrüßung machte Ortsvorsteher Volker Hertel deutlich, dass eine Freibadschließung Vertragsbruch wäre. Denn der ...