Die Zahl der Betroffenen soll sich bis 2025 verdoppeln

Der Begriff Demenz bezeichnet eine ganze Gruppe von Krankheitsbildern, bei denen wichtige Gehirnfunktionen wie Gedächtnis, Orientierung, Sprache und Lernfähigkeit nach und nach verloren gehen.

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Mit rund zwei Dritteln aller Fälle ist Alzheimer die häufigste Form. Die Wahrscheinlichkeit, an Demenz zu erkranken, steigt nach dem 65. Lebensjahr steil an, wobei aufgrund der höheren Lebenserwartung insgesamt mehr Frauen als Männer betroffen sind.

Nach aktuellen Schätzungen leben heute rund 1,3 Millionen Menschen mit Demenz in Deutschland. Bis zum Jahr 2025 ist mehr als eine Verdoppelung zu erwarten. cob