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Bad Kreuznach

Böllerschüsse, Ballons und rote Rosen: Jahrmarkt-Auftakt rettet sich ins Naheweinzelt [Fotostrecke]

Zum Auftakt des Bad Kreuznacher Jahrmarkts gibt es Regeln – und die gelten auch, wenn's feucht wird: Mit Pauken und Trompeten, Fahnen und jeder Menge roter Rosen marschieren die Schaustellerabordnungen, angeführt von Marktmeister Mathias Weyand, Jahrmarktsbürgermeister Udo Bausch, Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer und Ralf Leonhard, dem Chef der Kreuznacher Schausteller kurz nach 17 Uhr über das Festgelände.

Lesezeit: 3 Minuten
Vorneweg der Trommler- und Fanfarenkorps der Großen Karneval-Gesellschaft. Andy Foos und seine Truppe machen richtig Dampf. Dass sie sich vom Riesenrad kommend auf der Sprichklopper- und Cellemochumer Stroß vor Begeisterung fast verlaufen und beinahe das Strunzereck verpassen – halb so wild. Und das kann man sagen: Die Bad Kreuznacher Jahrmarktsgänger sind ...
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Kommentar: Trotz getrübter Vorfreude – Jetzt nur keine Panik

Die schrecklichen Ereignisse von Barcelona und im spanischen Badeort Cambrils lassen uns innehalten. Wieder sind viele Menschen sinnlos Opfer von Terroranschlägen geworden. Das trübt die Jahrmarktsfreude gehörig.

Zumal das größte Volksfest der Region, das seit mehr als 200 Jahren auf der Bad Kreuznacher Pfingstwiese über die Bühne geht, ebenfalls ein potenzielles Anschlagsziel für durchgeknallte Fanatiker sein könnte, wie es kürzlich erst der Leitende Oberstaatsanwalt Michael Brandt formulierte

Die Polizei hält an ihrer Ausgangslage fest und spricht von einer abstrakten Terrorgefahr, was soviel heißt wie: Es liegen keine konkreten Hinweise auf Anschläge vor. Auch aus diesem Grund werden 2017 Taschen und Rucksäcke nicht grundsätzlich verboten. Allerdings macht es Sinn, wenn überhaupt, auf kleinere Formate zurückzugreifen.

Ansonsten will die Polizei mit erhöhter Aufmerksamkeit auf die aktuellen Entwicklungen in Spanien reagieren, wie Arndt Hebel, der stellvertretende Bad Kreuznacher PI-Chef, versichert. Unberechtigte Fahrzeuge haben sowieso keine Chance, das Festgelände zu erreichen. Überall dort, wo das möglich wäre, versperren dicke Betonpoller den Weg. Insofern – trotz getrübter Vorfreude: Jetzt nur keine Panik und viel Spaß bei der Jahrmarktsause!

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