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Waldalgesheim

Bestattungstrend Ruheforst: Beerdigt unter sanften Wipfeln

Von Stefan Munzlinger
Stille, Besinnung, umgeben von Buchen und Eichen: Hoch hinaus ragt das Kreuz auf einem von zwei Andachtsplätzen des Waldalgesheimer Ruheforstes. 650 Bäume stehen jeweils in Block 1 (ab 2010) und Block 2 (ab 2015), in denen derzeit zusammen rund 1200 Menschen beigesetzt sind. Orientieren kann man sich vor Ort via Homepage: www.ruheforst-rheinhessen-nahe.de – Suchbegriff „Ruheforst-App“ eingeben und dann den Standort anklicken. Fotos: Stefan Munzlinger
Stille, Besinnung, umgeben von Buchen und Eichen: Hoch hinaus ragt das Kreuz auf einem von zwei Andachtsplätzen des Waldalgesheimer Ruheforstes. 650 Bäume stehen jeweils in Block 1 (ab 2010) und Block 2 (ab 2015), in denen derzeit zusammen rund 1200 Menschen beigesetzt sind. Orientieren kann man sich vor Ort via Homepage: www.ruheforst-rheinhessen-nahe.de – Suchbegriff „Ruheforst-App“ eingeben und dann den Standort anklicken. Fotos: Stefan Munzlinger Foto: Stefan Munzlinger

Knapp 900.000 Menschen sterben in Deutschland im Jahr, 46 Prozent wählen eine Erdbestattung. 66 Ruheforste, einer in Waldalgesheim, zeigen einen Trend: Immer mehr wollen in einem Wald beerdigt sein. Hier erläuternde Fragen und Antworten.

Lesezeit: 2 Minuten
Wer darf in einem Ruheforst bestattet werden? Jeder Mensch, gleich welcher Religion, Hautfarbe oder Nationalität, aber kein Tier. Wer in Waldalgesheim (Kreis Mainz-Bingen) oder im nächsten Ruheforst bei Niederhosenbach (seit 2007, Kreis Birkenfeld) bestattet werden will, muss kein Bürger dieser Gemeinden sein. Wer sucht die Grabstelle aus? Allein der Interessent zu Lebzeiten oder ...