Beeindruckende Rettungsübung in Kirn: Bei Chemieunfall besonnen agieren
Die Bergung eines eingeklemmten „Verletzten“, dargestellt von einer 70-Kilo-Puppe, gestaltete sich schwierig. In der Realität hätte der Lademeister den Unfall mit schweren Chemiefässern kaum überlebt. Fotos: Sebastian SchmittFoto: Sebastian Schmit
Gefahrstoffunfall mit mehreren verletzten Personen im Hof des Kirner Bauhofes: Das war das Szenario, mit dem sich die Kirner Feuerwehr, der DRK Ortsverein Kirn und Teile des Gefahrstoffzuges des Landkreises Bad Kreuznach am Samstagmorgen in einer Übung auseinandersetzten. In der Sulzbacher Straße bezog gleich das Einsatzleitfahrzeug Position. Von hier aus koordinierte die Besatzung um Sabrina Weyand den Ablauf in Verbindung mit Einsatzleiter Michael Wildberger, der sich das Ganze ausgedacht hatte.
Lesezeit: 2 Minuten
Es wurden mehrere Einheiten gebildet, die über Digitalfunk kommunizierten. Die Kirner rücken zuerst an. Die Wehrleute wussten nicht, was sie erwartet. Das hält die Übung möglichst realitätsnah. Den Lagebericht gab es erst vor Ort. Darin heißt es: Beim Abladen ist ein Behälter mit Ameisensäure umgekippt, zwei Menschen kamen damit in ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.